Kirchlicher Besuch aus Schweden und Norwegen

Am 17. März 2015 hatte Garrey den Besuch einer großen Delegation von Kirchenvertretern aus Norwegen und Schweden zu Besuch. Die Gruppe setzte sich aus Pfarrern im Wesentlichen in kirchenleitenden Funktionen, Architekten, und Verantwortlichen aus dem denkmalpflegerischen Bereich bei Staat und Kirche sowie Ehrenamtlichen aus kirchlichen Gremien zusammen. Sie kommen zu einem größeren Teil aus der Diözese Växjö (Smaland) zum anderen aus Götheburg und Stavanger in Norwegen. Der Leiter der Gruppe, Herr Pfarrer Dr. Bexell, hat sich in seinem Bistum mit Strukturfragen schrumpfender Gemeinden, Abwanderung, Nutzungsproblemen von Kirchengemeinden usw. befasst.

Der Besuch wurde durch den Förderkreis Alte Kirchen Berlin-Brandenburg organisiert und von Frau von Wedel und Herrn Janowski begleitet. Von der Garreyer Seite waren auch der Ortsvorsteher, Andreas Grünthal und die Chronistin Rosemarie Bergholz anwesend.

Begrüßt wurden die Gäste von Herrn Pfarrer Daniel Geißler. Ziel des Besuches war es, sich über die Kirche in Garrey und die bürgerlichen Aktivitäten zur Sicherung der Zukunft des Dorfes zu informieren. Zunächst wurde die alte Feldsteinkirche aus dem 14. Jh. vorgestellt.

Begrüßung durch Herrn Pfarrer Geisler an der Garreyer Kirche

Anschließend hat man sich im Cafe Lehmann bei Kaffee und Blechkuchen zusammengesetzt und im Rahmen eines Referates von Herrn Dr. Lubitzsch,  Vertreter des Freundeskreises der Kirche, über Strategien und einzelne Projekte im Dorf wie auch über Fragen der kirchlichen Organisation und Finanzierung, die Einkommenssituation der Einwohner, der demografischen Entwicklung usw. gesprochen.

Pünktlich gegen 12.15 h reiste die Gruppe dann weiter nach Bad Belzig, wo sie von Vertretern der Bricciuskirche erwartet wurde.

Kaffee und Kuchen schmecken bestens


Herr Pfarrer Geißler beantwortet zusammen mit Herrn Dr. Bexell Fragen.


Im Mittelpunkt dieser Aktivitäten steht zunächst die laufende Sanierung der Kirche im Gemeindeteil Garrey.

Vielleicht ergibt sich ja aus dem Besuch die Gelegenheit zu einem Besuch in Schweden. Ist man dort in Fragen Dorfentwicklung in mancher Hinsicht politisch weiter als bei uns in Deutschland. Es besteht eine gute Chance vieles zu lernen.