Gebuttert wurde von allen Bauern die Kühe oder auch Ziegen im Stall hatten.
Die Milch wurde in einer Zentrifuge entrahmt, es ergab sich hieraus der Rahm und die Magermilch. Der Rahm kam in ein Butterfaß, dort wurde er solange geschlagen, bis sich Klumpen bildeten. Dann
wurde der Butterklumpen so lange geknetet, bis die Molke heraus war. Die Butter wurde noch mit Salz abgeschmeckt und in Butterformen gedrückt und war zum wohlschmeckenden Verzehr bereit.
Aus Birnen, Pflaumen, Äpfeln, Kirschen, Aprikosen stellte man einen Wintervorrat her. Das Obst wurde erst luftgetrocknet und kam dann mehrere male nach dem Brotbacken in den Backofen. In luftdurchlässigen Beuteln wurde das getrocknete Obst aufbewahrt.